Dez
13
Das Gesetz der Zyklen
Das Gesetz der Zyklen beschreibt, dass "Alles" "seine" "Zeit" hat. Also auch die unterschiedlichen Pole der Polarität ihre Zeiten haben und Kreisläufe bilden können. Manche Lehren aus den Zyklen beschäftigen sich mit ständigen Wiederholungen: Zum Beispiel, dass es nach dem Höhepunkt bergab geht und nach dem Tiefpunkt bergauf. Gerade die Wiederholungen machen die Aufmerksamkeit
für die Zyklen so attraktiv: Wann ist "meine" Zeit? Wann ist meine Mission gefragt? Gibt es einen erkennbaren Zyklus dafür? Liegt er eher "in mir" begründet oder eher im Außen (zB bei der Nachfrage)? Durchwander ich neue Stufen oder befinde ich mich in Wiederholungen, ohne "weiter" zu kommen, ohne "zu wachsen"? Das Gesetz der Zyklen errinnert uns daran, dass es bergauf gehen kann, auch wenn wir es selbst kaum (noch) glauben. Es erinnert uns aber auch daran, dass es bergab gehen kann, wenn wir schon nicht mehr damit rechnen. Es erinnert uns daran, dass wir nicht (Alle) immer auf allen Ebenen "gewinnen" können, scheitern also zum Weg dazu gehört. ...genauso wie der Erfolg. Zitat: Im Herzen eines jeden Winters
zittert bereits wieder der Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht wartet ein lächelndes Morgengrauen. Kahlil Gibran
Die Natur bewegt sich in Rhythmen, Mustern und Zyklen:
dem Wechsel der Jahreszeiten, den Kreisbahnen der Sterne, der Ebbe und Flut der Gezeiten. Die Jahreszeiten drängen einander nicht, und auch die Wolken jagen den Wind nicht über den Himmel. Alles geschieht zu seiner Zeit; alles steigt und sinkt und steigt wieder wie Meereswellen in den Zyklen der Zeit. Dan Millman
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